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Die Software-/Hardware-Bestandsaufnahme bietet ein vollständiges, durchsuchbares Inventar von Hardware, Software, Patches und virtuellen Maschinen sowie die Möglichkeit, Warnmeldungen auszugeben, wenn Software (un)installiert wird oder wenn sich Anwendungen in bestimmten Registrierungsschlüsseln registrieren. In Kombination mit der Service-Überwachung und der Datei-Überwachung erkennt EventSentry den Großteil der am System vorgenommenen Änderungen.

 

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database_sql_16 Inventar virtueller Maschinen (Hyper-V & VMWare)

Inventarisiert alle virtuellen Maschinen von Hyper-V- oder VMWare-Hosts sowie die Versionsnummer des Hosts der virtuellen Maschine. Die Hyper-V-Inventarisierung wird automatisch durchgeführt, wenn Hyper-V auf dem Host erkannt wird, auf dem der EventSentry-Agent ausgeführt wird. VMWare-Inventarinformationen werden über SNMP abgerufen, wenn die erforderlichen SNMP-OIDs vorhanden sind. Die folgenden Informationen sind verfügbar:

 

Host der virtuellen Maschine

Name des Gastgebers

Produkt-Name

Produkt-Version

 

Virtuelle Maschinen

Name des Gastgebers

Stand

CPU-Zählung

Erinnerung

Betriebssystem (falls verfügbar)

 

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Für die Inventarisierung von VMWare ist es erforderlich, dass SNMP auf den VMWare ESXi-Hosts aktiviert ist.

 

WiFi-Verbindungen überwachen

Verfolgt alle WiFi-Aktivitäten und zeigt an, mit welchem drahtlosen Netzwerk ein Adapter verbunden ist, sowie einen Verlauf aller Verbindungen und Trennungen. Der %PRODUCT%-Agent protokolliert außerdem jedes Mal, wenn ein Adapter eine Verbindung zu einem WiFi-Netzwerk herstellt oder trennt, Ereignisse im Ereignisprotokoll, was die Automatisierung durch Filter ermöglicht.

 

Die folgenden Details sind verfügbar:

 

Name und GUID des Adapters

Status

Signalstärke

SSID

Verschlüsselung (z.B. RSNA mit PSK)

Authentifizierung (z. B. CCMP)

 

Überwachung von Batterien und USV-Geräten

Überwacht eingebaute Batterien in Laptops sowie angeschlossene USV-Geräte (falls von Windows erkannt). Der aktuelle Akkustatus, der Ladezustand sowie die gesamte Akkukapazität sind auf der Seite "Host / Inventar" in der webbasierten Berichterstattung verfügbar. EventSentry kann auch einen Host herunterfahren, wenn der Akkustatus unter einen konfigurierbaren prozentualen Schwellenwert fällt oder wenn die geschätzte Laufzeit unter einem voreingestellten Grenzwert liegt, unabhängig vom Hersteller und/oder Modell der USV.

 

MBR und BootLoader sichern und Änderungen erkennen

Lädt sowohl die Sektoren 0-77 als auch die Sektoren 2048-2057 aller Festplatten des überwachten Systems herunter. Wenn Änderungen in den überwachten Sektoren festgestellt werden, wird ein Ereignis protokolliert, das angibt, wie viele Bytes geändert wurden und ob der MBR oder der BootLoader geändert wurde. Alle überwachten Sektoren werden auch beim Start des Agenten in der Datenbank gespeichert (falls aktiviert) und können auf der Seite "Host / Inventar" in der webbasierten Berichterstattung heruntergeladen werden.

 

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Diese Funktion soll einen gewissen Schutz gegen bestimmte Ransomware-Infektionen bieten. Die Ereignisse, die protokolliert werden, wenn überwachte Sektoren geändert werden, können verwendet werden, um Aktionen wie Ruhezustand, Abmeldung oder Herunterfahren auszulösen. Die Sektor-Backups können auf eine USB-Stick heruntergeladen und manuell wiederhergestellt werden, falls die ursprünglichen Sektoren überschrieben wurden.

 

Software-Bestandsaufnahme

Wenn eine Anwendung installiert ist und sich in der Systemsteuerung unter Programme hinzufügen/entfernen registriert, benachrichtigt EventSentry Sie und protokolliert, welche Anwendung installiert oder entfernt wurde.

 

Wenn sich eine Anwendung nicht selbst unter Software registriert, z. B. wenn sie auf einer Pro-Benutzer-Basis installiert wird, wird sie von EventSentry nicht erkannt. Sie werden möglicherweise trotzdem benachrichtigt, wenn sich die Anwendung in einem der vielen Autorun-Registrierungsschlüssel registriert.

 

Die folgenden Informationen werden in der Datenbank gespeichert und können über die Web Reports abgefragt werden, wenn das Kontrollkästchen "In Datenbank aufnehmen" aktiviert ist:

 

Name der Software

Installationsverzeichnis*

Software-Herausgeber*

Software-Version*

Plattform-Informationen (32-Bit vs. 64-Bit)

 

Mit dieser Funktion wird auch die Anwendungshistorie in die Datenbank geschrieben, so dass Sie herausfinden können, wann Software installiert/deinstalliert wurde (beachten Sie, dass diese Informationen möglicherweise auch über die Ereignisprotokolle verfügbar sind).

 

Überwachung von Web-Browser-Erweiterungen

Überwachen Sie alle installierten Erweiterungen für die folgenden Webbrowser

 

Mozilla Firefox

Google Chrom

Microsoft Edge (auf Chrombasis)

 

und bietet eine vollständige Bestandsaufnahme/Historie sowie Warnmeldungen, wenn Erweiterungen installiert oder deinstalliert werden. Browserprofile werden ebenfalls unterstützt. Die folgenden Erweiterungsinformationen werden erfasst:

 

Name

Herausgeber

Version

Aktiviert/Deaktiviert

Herausgeber (wenn verfügbar)

Benutzername

 

Bitte beachten Sie unten die Einschränkungen dieser Funktion, da es keinen offiziellen Standard gibt, wie Browser-Erweiterungen gespeichert werden.

 

 

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Unter bestimmten Umständen wird der Erweiterungsname nicht angezeigt; in diesem Fall wird stattdessen der Herausgeber angezeigt.

Eine Erweiterung wird als aktiviert angezeigt, wenn sie in mehreren Profilen installiert und in mindestens einem Profil aktiviert ist.

 

Patch-Bestand

Alle installierten Microsoft-Patches werden gesammelt und können über die Web Reports abgefragt werden. EventSentry kann auch Warnmeldungen ausgeben, wenn ein Patch (un)installiert wird. Die folgenden Informationen sind verfügbar:

 

Patch-Name

Plattform-Informationen (32-Bit vs. 64-Bit)

Installationsdatum

Installationsverzeichnis (falls zutreffend)

Herausgeber

 

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Die folgenden Hardware-Informationen werden erfasst; Hardware-Informationen werden durch Dateiinformationen, Registrierungsdaten und WMI erhalten.

 

Betriebssystem, einschließlich Edition und Service Pack

Der Lokation des SYSTEMROOT-Verzeichnisses

Datum an dem das Betriebssystem installiert wurde

Ob auf dem Rechner die x64-Bit-Edition des Betriebssystems läuft

Konfigurierte UAC-Ebene (Vista und höher)

Ob es sich bei dem Rechner um einen Terminalserver handelt, auf dem Hyper-V oder Server-Core läuft

Wenn es sich bei der Maschine um eine virtuelle Maschine handelt, und in einigen Fällen den Typ der VM-Plattform (z. B. VMWare ESX)

Installierte CPU's (einschließlich Typ, Geschwindigkeit und Anzahl der installierten CPU's)**

Die Anzahl der installierten CPUs, einschließlich Hyper-Threading und Multi-Core-Erkennung

Eingetragener Eigentümer und eingetragenes Unternehmen** (falls verfügbar)

Computerhersteller und -modell** (falls verfügbar)

Chassis-Typ (z.B. Rack-Montage, Mini-Tower, Laptop, usw.)

Garantieinformationen (nur für DELL-, HP-, IBM- und Lenovo-Hardware)

BIOS-Version***

Seriennummer, Service-Tag (je nach Hersteller)***

Installierter Speicher, einschließlich des maximalen Speichers, der Anzahl der installierten Speicherchips und der verfügbaren freien Steckplätze

Installierte Netzwerkadapter, einschließlich Adaptername, Verbindungsgeschwindigkeit, IP-Adresse (regelmäßig aktualisiert und aufgefrischt) und MAC-Adresse

Installierte Festplattencontroller, einschließlich Adaptername, Adaptertyp (IDE/SCSI) und Hersteller

Fabrikat der installierten Grafikkarte

Die Anzahl der CD-ROM-, DVD-, Disketten- und Wechsellaufwerke

Die aktuelle Laufzeit

Die maximale Laufzeit des Hosts seit der Installation von EventSentry

Höchste unterstützte USB-Version

 

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Grundlegende System- und Hardware-Informationen können auch über SNMP von einem entfernten SNMP-Agenten bezogen werden indem SNMP-Werte abgefragt werden. Dazu gehören (sofern verfügbar):

 

Informationen zum System

Netzwerk-Schnittstellen

Informationen zu Prozessor, Speicher und Festplattenplatz

Informationen zur Betriebszeit

 

SNMP-Daten werden vom Heartbeat-Agent gesammelt.

 

Auf DELL©- und HP©-Servern, auf denen die entsprechenden Systemverwaltungstools der Hersteller installiert sind, erfasst EventSentry nach der Installation auch die folgenden Informationen:

 

Status von redundanten Stromversorgungen (PSUs)

Aktuelle Temperatur der installierten Temperatursensoren

Aktueller Status und Drehzahl der installierten Ventilatoren

Verfügbarkeit und IP-Adresse aller installierten Fernverwaltungskarten

Status und Details jedes installierten Hardware-RAID-Controllers (z.B. Modellnummer, Cache-Größe, Firmware-Version)

Status aller konfigurierten RAIDs (einschließlich Stripe-Größe (falls verfügbar), Status, Raid-Level)

Status aller installierten physischen Festplatten, einschließlich Laufwerksdetails wie Modellnummer, Seriennummer

 

 

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HP GEN 10+ SERVERS: Ab der Generation 10 ist für das Erfassen von erweiterten Hardware-Informationen von HP-Servern - mit Ausnahme von Informationen über physische Festplatten (Raids) - eine iLO-Karte erforderlich, die nicht dieselbe Netzwerkschnittstelle wie das Windows-Betriebssystem nutzen darf.

 

Da iLO-Karten eine Authentifizierung erfordern, müssen auf dem/den Host(s) oder der/den Gruppe(n) von Servern mit iLO-Karten der Generation 10 zwei Variablen gesetzt werden:

 

HPILOUSER iLO User

HPILOPASS Passwort

 

Setzen einer Variable für den Zugriff auf eine HP Gen10 iLO

Setzen einer Variable für den Zugriff auf eine HP Gen10 iLO

 

Beim Start des Agenten kann die Hardware-Bestandsaufnahme-Funktion auch ein Ereignis im Ereignisprotokoll protokollieren, wenn sich die Anzahl der folgenden installierten Hardware-Geräte seit der letzten Ausführung des EventSentry-Agenten geändert hat:

 

Installierter Speicher

Anzahl der installierten Prozessoren

Anzahl der installierten Diskettenlaufwerke

Anzahl der installierten CDROM-Laufwerke

Anzahl der installierten DVD-Laufwerke

Anzahl der Wechsellaufwerke

Verbindungsgeschwindigkeit eines Netzwerkadapters

Hinzufügen/Entfernen eines USB-Laufwerks

S.M.A.R.T.-Statusfehler eines physikalischen Laufwerks

 

Ignorieren Sie reine GUID-Anwendungen: Einige Software schreibt bei der Installation nur die GUID (eine hexadezimale Zahl) in die Registrierung. Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um Software ohne einen sinnvollen Anzeigenamen zu ignorieren.

 

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Die System-Hardware-Informationen werden bei jedem Start des EventSentry-Dienstes aktualisiert.

 

Überwachung der Betriebszeit

Die aktuelle Betriebszeit eines Hosts wird alle 5 Minuten aktualisiert und bietet die folgenden Funktionen:

 

Verfolgt die maximale Betriebszeit über mehrere Neustarts hinweg. Dies kann helfen problematische Server, die häufig neu gestartet werden, zu isolieren.

Speichert die Uptime-Historie in der Datenbank, auf die über Heartbeat - Availability - Uptime History zugegriffen werden kann. Die Uptime-Historie wird bei jedem Booten des Betriebssystems aktualisiert und zeichnet auf, wie lange das Betriebssystem vor dem aktuellen Boot-Prozess lief.

 

Der Betriebszeitverlauf verfolgt, wie lange das Betriebssystem zwischen den Neustarts lief, und wird nur aktualisiert, wenn Sie einen Host neu starten.

 

Autorun-Registrierungsschlüssel

Einige Anwendungen registrieren Dateien, die automatisch ausgeführt werden, wenn der Computer gestartet wird oder wenn sich ein Benutzer am System anmeldet. Während diese Dateien normalerweise erforderlich und harmlos sind, werden sie leider von Spyware, Trojanern und Viren missbraucht.

 

EventSentry überwacht bestimmte Registrierungsorte und benachrichtigt Sie, wenn eine Anwendung an einem der überwachten Orte hinzugefügt oder entfernt wird. Bitte beachten Sie, dass zu diesem Zeitpunkt nur die Registrierungsschlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE überwacht werden, die alle Benutzer des Systems betreffen. HKEY_CURRENT_USER-Schlüssel werden nicht überwacht.

 

EventSentry überwacht die folgenden Registrierungswerte:

 

HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon\Userinit

HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon\Shell

HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon\Taskman

HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Windows\AppInit_DLLs

HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System\Shell

 

EventSentry monitors the following registry keys:

 

HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Active Setup\Installed Components

HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run

HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\RunOnce

HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\RunOnceEx

HKLM\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\System\Scripts\Startup

HKLM\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\System\Scripts\Logon

 

Autorun-Verzeichnisse

Zusätzlich zu den oben aufgeführten Registrierungsschlüsseln überwacht diese Funktion auch die folgenden Verzeichnisse und benachrichtigt Sie, wenn eine Datei hinzugefügt wird:

 

<Documents and Settings>\All Users\Start Menu\Programs\Startup

 

Zusätzliche Informationen

Der Registrierungsunterschlüssel "Active Setup\Installated Components" ist dafür vorgesehen, von Installationen verwendet zu werden, um sicherzustellen, dass alle Benutzer eines Systems aktuelle Informationen in ihrem Profil haben, und wird als solcher jedes Mal überprüft, wenn sich ein Benutzer anmeldet. Dieser Schlüssel wurde leider von Software missbraucht, um bösartige Anwendungen zu installieren und auszuführen. Wir bitten Sie dringend, alle Änderungen an diesem Registrierungsschlüssel zu untersuchen um sicherzustellen, dass sich nur autorisierte Anwendungen dort registrieren.

 

Im nächsten Kapitel finden Sie alle Ereignisaufzeichnungen, die mit dieser Funktion in das Ereignisprotokoll der Anwendung aufgenommen wurden.

 

* Der Umfang der von EventSentry aufgezeichneten Informationen hängt von den Informationen ab, die von der Installationsroutine der jeweiligen Software bereitgestellt werden. Es obliegt dem Softwarehersteller zu bestimmen, wie viele Installationen er in der Registry aufzeichnet. Die meiste moderne Software wird den Namen, den Herausgeber und die Version der installierten Anwendung protokollieren.

 

** Einige Informationen sind möglicherweise nicht verfügbar. Modell und Hersteller sind auf den meisten vorinstallierten Computern verfügbar; die registrierte Firma ist nur verfügbar, wenn dies bei der Installation angegeben wurde; in einigen Fällen zeigen die CPU-Informationen (insbesondere bei älteren Modellen) nicht den CPU-Typ an.